Psychotherapie

Unter Psychotherapie versteht man die gezielte Unterstützung von Menschen zur Linderung ihrer psychischen Störungen oder Beschwerden. Die Basis meiner Arbeit bildet dabei die Verhaltenstherapie (kurz VT). Sie gehört zu den in Deutschland anerkannten Psychotherapieverfahren.

Zu Beginn der Behandlung wird gemeinsam ein individuelles Erklärungsmodell erarbeitet, um ein Verständnis der aktuellen Problematik zu erlangen:

  • Was hat mich anfällig gemacht für psychische oder psychosomatische Beschwerden? Wodurch ist das Problem entstanden?
  • Wodurch wird es aufrechterhalten?
  • Wieso geht es nicht von alleine wieder weg? Warum kriege ich es nicht alleine in den Griff?
  • Das Ziel besteht darin, Lösungswege zu erarbeiten, um sowohl auf der gedanklichen und emotionalen, aber auch der Verhaltensebene Veränderungen in der Gegenwart zu initiieren, damit Ihr Befinden zu verbessern und Ihre Lebensqualität zu erhöhen.

In der Therapie geht es um Hilfe zur Selbsthilfe, also eine professionelle Unterstützung bei der selbständigen Problemlösung.  Sie als Patientin oder Patient nehmen eine aktive Rolle ein. Eine Voraussetzung für das Gelingen der Therapie ist demnach Ihre aktive Mitarbeit durch die Auseinandersetzung und das Üben mit den erarbeiteten Inhalten unter Alltagsbedingungen.

Mir ist es in meiner Arbeit wichtig, dass Sie als Patientin oder Patient sich angenommen und sicher fühlen. Ich bemühe mich daher sehr, Ihnen wertschätzend und einfühlsam, aber auch transparent und klar zu begegnen, sodass wir eine vertrauensvolle therapeutische Beziehung herstellen können. Diese ermöglicht es, sich und die eigenen Probleme besser zu verstehen und Veränderungen im Umgang mit sich selbst und anderen oder in der Alltagsgestaltung einzuleiten.

Meine Behandlungsschwerpunkte

  • Depressive Störungen
  • Angststörungen: u.a. Soziale Phobie, Panikstörung, Agoraphobie
  • Essstörungen: Anorexie, Bulimie
  • Psychosomatische Störungen, z.B. chronischer subjektiver Tinnitus
  • Probleme im Zusammenhang mit belastenden Lebensereignissen (Trennung, Verlust, Trauer, Burnout, Stress, Mobbing)
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Impulskontrollstörungen
  • AD(H)S mit Persistenz ins Erwachsenenalter
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